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Ein Tag im Leben eines Farm- Mitarbeiters

Ein Tag im Leben eines Farm- Mitarbeiters

Andrés Jimenezu ist einer unserer Plantagenarbeiter. Besuchen Sie sein Zuhause und erleben Sie seinen Alltag!

Wie viel Pflege braucht eine Banane?

Wie viel Pflege braucht eine Banane?

Der Farm-Mitarbeiter befestigt die Bananenpflanze, damit sie durch ihr hohes Gewicht nicht umfällt.
Mit Bändern werden die Stauden zwischen den anderen Bananenpflanzen festgebunden.
Somit hält das Gewicht einer Pflanze das einer anderen.
Zur Fixierung der Bananenpflanzen entsteht ein Netz über die ganze Plantage.
Unsere Farm-Mitarbeiter widmen sich jeder Pflanze voller Sorgfalt und Konzentration.
Hier werden die kleinen Blüten an den Fruchtspitzen entfernt, damit die Früchte unbeschadet wachsen.
Unsere Farm-Mitarbeiter widmen sich jeder Pflanze voller Sorgfalt und Konzentration.
Die Pflanze muss sehr behutsam behandelt werden, um sie nicht zu verletzen und später hochwertigste Früchte zu ernten.
Damit die Bananenstaude vor äußeren Einflüssen wie Insekten, Wetter oder Reibung mit umliegenden Pflanzen geschützt ist, wird sie in Plastikfolie gehüllt.
Die Folie schützt die jungen Früchte optimal.
In jeder Wachstumsphasen wird die Pflanze geprüft und umsorgt, damit ihre Früchte einwandfrei gedeihen.
Die letzten Blütenreste an den Bananenspitzen werden abgezupft.
Damit sich die Bananenfrüchte optimal entwickeln, wird auch noch die Blüte am unteren Ende der Staude gekappt.

Wie viel Pflege braucht eine Banane?

Damit sich unsere Bananen prächtig entwickeln, bedarf es hohen Engagements und Expertenwissens. Jede Bananenpflanze wird in ihren verschiedenen Wachstumsphasen per Hand gehegt und gepflegt. In der frühen Blühphase werden die Blüten zum Teil beschnitten und die Staude mit einem Plastikbeutel ummantelt, um sie zu schützen. Das bewahrt die Schalen der Früchte vor äußerlichen Krankheiten, Schädlingen, Wind und Wetter. Später werden die Blüten an den Fruchtspitzen abgezupft und das Ende der Staude, an dem die große Blüte sitzt, manuell entfernt. Die wiederverwendbare Plastikfolie zwischen den Bananenhänden schützt die Früchte vor Druckstellen und Reibung durch benachbarte Früchte, die während des Wachstums entstehen können. Eine ausgewachsene Bananenpflanze muss aufgrund ihres Gewichts von ca. 30 - 50 kg gestützt werden, damit sie nicht umfällt. Deshalb werden alle Pflanzen mit Plastikbändern fixiert.

Wie schützen wir Frucht und Umfeld?

Wie schützen wir Frucht und Umfeld?

Die auffällig bunte Arbeitskleidung ist unübersehbar für die Kollegen auf dem Feld.
Der Eco Weeder ist ein neues, wichtiges Gerät zum zielgerichteten Arbeiten.
Die optimale Schutzkleidung und das richtige Equipment sind Grundvoraussetzung für die Arbeit mit Pflanzenschutzmitteln und daher ein Muss.
„Black Sigatoka“ auf den Blättern. Eine ernstzunehmende Pflanzenkrankheit, die innerhalb weniger Wochen eine ganze Plantage vernichten kann, wenn sie nicht kontrolliert wird.
Die agressiven Sporen legen sich auf die Blätter, können dann die Pflanze angreifen und sterben lassen.
Die Sporen werden weit vom Wind getragen und befallen zuerst die Blätter. Da die Pflanzen 4 bis 6 Meter hoch werden, können sie nicht von Hand geschützt werden. Also muss man die Blätter von oben mit Pflanzenschutzmitteln bedecken, um die Infektion der Pflanze zu vermeiden.
Dafür setzen wir Flugzeuge ein, die mit der aktuellsten GPS Technologie ausgestattet sind, welche zielgerichtetes Sprühen mit kleinen Mengen möglich macht. Stets nach dem Motto: so wenig wie nötig.

Wie schützen wir Frucht und Umfeld?

Auf unseren Plantagen werden Pflanzenschutzmittel nur genutzt, wenn sie unbedingt nötig sind. Dabei tragen unsere Mitarbeiter stets eine Schutzausrüstung und Kleidung in kräftigen Farben, damit sie von ihren Kollegen gesehen werden. Außerdem erhalten sie ein Training und laufende Fortbildungen zur richtigen Verwendung der Mittel. Pflanzenschutzmittel werden nur in der kleinstmöglichen Menge verwendet. Immer mit Bedacht auf Häufigkeit, Dosis und richtige Auftragungsmethode. Mit dem sogenannten Eco Weeder gelingt es, sehr zielgerichtet zu arbeiten und nur kleine Flächen mit sehr geringer Dosierung zu versorgen. Die Krankheit Black Sigatoka greift mit ihren aggressiven Sporen die Bananenblätter an und kann eine ganze Bananen-Plantage in wenigen Wochen vernichten. Um die Pflanzen davor zu schützen, hilft nur das Sprühen aus der Luft. Die Pflanzen werden 4 bis 6 Meter hoch und sind deshalb nicht manuell zu schützen. Dole betreibt stetig Forschung und Entwicklung, um diese Krankheit auf möglichst umweltfreundliche Weise bekämpfen zu können.

Wie alt werden Bananenpflanzen?

Wie alt werden Bananenpflanzen?

In der Mitte steht eine junge Bananenpflanze.
Bananenpflanzen jeden Alters wachsen nebeneinander.
Eine ausgewachsene Bananenpflanze wirkt wie ein Baum, da der Stamm recht kräftig ist.

Wie alt werden Bananenpflanzen?

Bananenpflanzen sind riesige, krautartige Pflanzen, die wie Bäume aussehen. Die Pflanze wächst aus einer Vielzahl an Wurzeln, sogenannten Rhizomen. Eine von diesen wird ausgewählt, um die nächste Generation an Bananenpflanzen anzubauen. Als Besucher einer Bananen-Plantage wird man erkennen, dass jede Pflanze 3 Austriebe zeigt: Einen erwachsenen, der innerhalb von einigen Wochen geerntet wird. Einen Nachkömmling, der den Platz der erwachsenen Pflanze nach der Ernte einnehmen wird. Und eine Mutterpflanze, die keine Früchte trägt, aber die jungen Pflanzen mit Nährstoffen versorgt. Dieser Ablauf kann sich über einen Zeitraum von 25 bis 30 Jahren wiederholen, ohne dass neue Bananenpflanzen manuell angepflanzt werden müssen.

Wie werden Bananen geerntet?

Wie werden Bananen geerntet?

Die Bananenstaude kurz vor der Ernte.
Der Zustand des Plastikbeutels wird begutachtet, und er wird vorsichtig gelöst, damit er wiedervervendet werden kann.
Die Früchte müssen mit Schaumstoffpolstern geschützt werden, um Schalenfehler und andere Schäden zu verhindern.
Sobald die Polster zwischen den Bananen liegen, werden die Früchte geerntet ...
... und über einen kurzen Weg zur Beförderungsanlage gebracht.
Die geernteten Bananenstauden werden sprichwörtlich auf Händen getragen.
Zur Verpackungsstation geht’s mit dem Beförderungsband, das von einem Maultier gezogen werden kann.
Ein Zug von Bananenstauden. Das Beförderungssystem auf der Plantage transportiert alle Stauden samt Plastikbeuteln und Kunststoffpolstern, damit diese später wiederverwendet werden können.

Wie werden Bananen geerntet?

Wenn die Früchte für die Ernte bereit sind, wird die Pflanze heruntergeschnitten. Die schwere Staude wird geerntet und behutsam zur Beförderungsanlage gebracht. Diese transportiert die Bananen besonders schonend zur Verpackungsstation.

Warum ist die Banane krumm?

Warum ist die Banane krumm?

Die Blüte entwickelt sich.
Die Blüte neigt sich zur Erde.
Unter den Blättern sind schon die kleinen Bananenfrüchte zu erkennen.
Unter jedem Blütenblatt sitzt eine Reihe an Bananenfrüchten.
Die Bananenfrüchte entwickeln sich. Noch wachsen sie in Richtung Boden.
Der negative Geotropismus setzt ein und die Bananen wachsen gegen die Erdanziehungskraft ...
... in Richtung Himmel.
So werden die Bananen krumm.

Warum ist die Banane krumm?

Die Bananenpflanze produziert durch Zellteilung Blätter, die sich zu einem Pseudostamm entwickeln und Früchte bilden. Die Knospe entsteht bereits im unteren Pflanzenteil. Sie wächst durch die Mitte des Pseudostamms nach oben zur Pflanzenspitze. Die pfeilförmige Knospe drängt sich durch die Pflanzenspitze und macht eine Kehrtwende: Aufgrund des Gewichts neigt sie sich nun zum Boden. Bananen durchlaufen einen einzigartigen Prozess. Er wird negativer Geotropismus genannt und bedeutet, dass sie nicht weiterhin zum Boden wachsen sondern beginnen, sich in Richtung Sonne zu drehen. Jetzt wächst die Frucht gegen die Schwerkraft und nimmt so ihre bekannte krumme Form an. Aber warum? Der Grund liegt in der botanischen Geschichte der Banane. Sie kommt aus dem Regenwald und dort aus der sogenannten mittleren Etage. Ein Bereich, zu dem nur wenig Licht durchdringt. Würden die Früchte dem wenigen seitlich einfallen den Licht entgegenwachsen, könnte die Pflanze aus dem Gleichgewicht geraten und umfallen. So entwickelte die Banane einen Weg, in dem die Frucht nur in Richtung Licht wächst, ohne dass die gesamte Pflanze an Stabilität verliert.

Warum „Pato“ den Boden schützt?

Warum „Pato“ den Boden schützt?

Bodenpflanzen werden als Schutz der Bewässerungsanlagen genutzt.
Mitarbeiter kümmern sich um den idealen Zustand der Wasserkanäle.
Pflege und Instandhaltung der Natur sind ein wichtiger Bestandteil unserer täglichen Arbeit.

Warum „Pato“ den Boden schützt?

Eine tropische Deckpflanze namens „Taro“ oder „Pato“ in der Landessprache wird auf den Plantagen in allen großen Bewässerungsanlagen genutzt. Diese Pflanzen haben eine wichtige Aufgabe. Sie dienen als natürlicher Bodenschutz zur Prävention von Kontaminationsrisiken in den Wasserkanälen, um die von Natur aus wertvolle Bodenqualität zu bewahren. Das Bewässerungssystem und die Pflanzen werden regelmäßig kontrolliert. Auch die Blätter der Bananenpflanzen bleiben nach der Ernte liegen, damit die Entwicklung nützlicher Mikroorganismen für den Boden gesichert ist.

Wie Dole Wasser spart?

Wie Dole Wasser spart?

Unsere Wasseraufbereitungsanlage spart täglich Wasser.
Der Zustand und die Reinheit des Wassers werden regelmäßig kontrolliert.
Die Wasserqualität ist ein wichtiger Bestandteil für die Qualität unserer Bananen.

Wie Dole Wasser spart?

Jedes Packhaus hat eine Wasserrecyclingstation, die den Verbrauch an Wasser um 80 bis 90 % reduziert. Das Wasser wird regelmäßig untersucht und kontrolliert, damit nur gutes Wasser zurück auf die Plantagen fließt. Laut der NGO „Water Footprint Network“ benötigt 1 kg Dole Bananen aus Costa Rica 13 mal weniger Wasser als Eier und 62 mal weniger Wasser als Fleisch.

Wie wir recyceln?

Wie wir recyceln?

Erfahren Sie mehr über unser eigenes Recyclingsystem.

Warum pflanzen wir Bäume?

Warum pflanzen wir Bäume?

Junge Bäume werden an einer Beförderungsanlage befestigt, um sie zum Einpflanzen in einen Wald zu bringen.
Zur Wiederaufforstung werden heimische Pflanzen eingesetzt.
Die Karibik Costa Ricas ist Heimat für extrem artenreiche Ökosysteme. Es wird geschätzt, dass hier ca. 5 % der weltweiten Artenvielfalt ansässig sind. Deshalb ist uns die Erhaltung und Ausweitung der Wälder besonders wichtig.
Unser Mitarbeiter unterwegs zu einem Waldgebiet, das an die Plantage grenzt.
Die alte Brücke führt über einen Kanal in das Waldgebiet zur Wiederaufforstung.
Die Bäume werden zur Pflanzung vorbereitet.
Dieser Alemendro Baum wird Früchte tragen, wenn er ausgewachsen ist. Sie schmecken dann den dort lebenden Tieren, wie Affen oder Papageien.
Aus dieser Jungpflanze wird eines Tages ein großer Baum werden, der dann Teil des angrenzenden Regenwaldes ist.

Warum pflanzen wir Bäume?

In Costa Rica kompensiert Dole CO2-Emissionen, die bis zum Transport in den Hafen entstehen, durch das Anpflanzen von Bäumen oder den Erhalt von bestehenden Wäldern. Dole arbeitet mit FONAFIFO (Fondo Nacional de Financiamento Forestal), dem Nationalen Fonds für Forstfinanzierung, zusammen. Diese Organisation berichtet an das Umweltministerium Costa Ricas und ist ein Wegbereiter des Programms „Zahlen für den Umweltservice“. Bei diesem Projekt erhalten kleine und mittlere Landbesitzer für die Pflege und Erhaltung von Wäldern und Umwelt auf ihrem Landgut eine Spende. Außerdem pflanzt Dole Bäume in Pufferzonen oder in Gegenden, die nicht für die Landwirtschaft geeignet sind. Es werden so oft wie möglich heimische Pflanzenarten wie Almendros, Gavilan oder Roble Savana angepflanzt. Dole schützt 2600 Hektar bestehenden Wald und hat in den letzten 5 Jahren über 1,4 Millionen Bäume gepflanzt. Das Aufforsten findet ganzjährig als Teil der Farmziele und an besonderen Tagen wie dem „Environmental Day“ statt, bei dem die lokalen Gemeinden bei der Bepflanzung helfen.

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